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Neue Westfälische: Kommission hält an HPV-Impfung fest Empfehlung zum Gelddrucken

Archivmeldung vom 11.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wenn Pharmafirmen mit einem Medikament richtig viel Geld verdienen können, nennen sie es "Blockbuster". Einer dieser Bestseller ist die vor zwei Jahren mit einer beispiellosen Werbekampagne auch in Deutschland eingeführte HPV-Impfung, die Mädchen und junge Frauen vor Gebärmutterhalskrebs schützen soll.

Doch als eine Gruppe kritischer deutscher Forscher die Wirksamkeit der neuen Wundermittel in Frage stellte, brach der Umsatz schlagartig ein. Jetzt sorgt die ständige Impfkommission (STIKO) mit ihrer erneuten Empfehlung dafür, dass der Umsatz wieder stimmt. Bislang wurden weltweit mehr als 47 Millionen Dosen der beiden Impfstoffe verabreicht, alleine in Deutschland hat Marktführer Sanofi Pasteur MSD bereits mehr als eine Million Impfdosen verkauft. Bei 480 Euro pro Patientin ist der Gewinn für den Hersteller besonders groß, denn nirgendwo kostet die HPV-Impfung so viel wie in Deutschland. Die Empfehlung der STIKO ist also eine Lizenz zum Gelddrucken, denn so lange sie bei ihrer Bewertung bleibt, müssen die Krankenkassen zahlen. Dass die STIKO für ihr Urteil jedoch auf Studien zurückgreift, die ebenso von den Herstellern finanziert werden wie die PR-Kampagnen, mit denen sie Deutschland überziehen, stellt auch die neue Bewertung in Frage.

Quelle: Neue Westfälische

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