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Lausitzer Rundschau: Der Ölpreis und die Politik

Archivmeldung vom 09.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bisher war der tägliche Schock an den Tankstellen Privatsache. Jetzt endlich beginnt auch die Politik ernsthafter über die Konsequenzen des Anstiegs des Ölpreises nachzudenken. Bei einem G8-Ministertreffen in Japan wurde die Haltung der Förderländer zum Thema.

Die weigern sich, ihrerseits Schritte gegen die Spekulation mit dem schwarzen Gold zu unternehmen. Denn die Preistreiberei funktioniert nur, weil die auf dem Markt verfügbaren Mengen seit Jahren stagnieren. Von den Glücksrittern der Rohstoffmärkte wird darauf gesetzt, dass schon keiner der Akteure so selbstlos sein möge, mit einer Strategie der Angebotssteigerung die Preise zu senken. Aber wenn die Weltwirtschaft angesichts der Belastungen auf dem Energiemarkt ins Taumeln gerät, trifft dies ziemlich schnell auch die Länder, die derzeit von den hohen Preisen profitieren. Entscheidend aber wird es sein, endlich über eine globale Energiepolitik nachzudenken, bei der alle Fragen auf den Tisch kommen. Die Politik muss sich gerade bei diesem Thema stärker einmischen in die Märkte, damit die wirtschaftliche Entwicklung überhaupt noch halbwegs kontrollierbar und damit sozial verträglich bleibt.

Quelle: Lausitzer Rundschau

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