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Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Freiburger Missbrauchsfall

Archivmeldung vom 16.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Der Fall des neunjährigen Freiburger Jungen, der von der eigenen Mutter gequält, missbraucht und an fremde Männer verkauft wurde, zeigt: Zu oft siegt der Grundsatz, dass eine schlechte Familie immer noch besser ist als gar keine. Gewiss, die Gerichte entschieden in gutem Glauben. Konkrete Taten waren nicht bekannt, die bis dahin unverdächtige Mutter beteuerte ihre Mitarbeit.

Dennoch erschüttert der Fall erheblich das Vertrauen in die Justiz, deren Grundsatz eigentlich lautet: Im Zweifel für den Angeklagten. Doch offenbar werden die Zweifel für die Opfer immer wieder zu wenig mitgedacht. Dabei ist genau dies bei Kindern angebracht, weil sie ihre Rechte nicht selbst einfordern können.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten (ots)

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