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Mitteldeutsche Zeitung: zu Bürgern und Demokratie

Archivmeldung vom 11.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Für die etablierten Parteien ist der Wirbel um Sarrazin und die breite Unterstützung für ihn aber genauso ein Warnsignal wie der Protest der braven Schwaben gegen das Megaprojekt "Stuttgart 21". Die Bürger haben zu oft das Gefühl, dass über ihre Köpfe hinweg Politik gemacht und entschieden wird.

Das Vertrauen in die demokratisch Gewählten ist verloren gegangen. Die Wahlbeteiligung sinkt seit Jahr und Tag fast in jeder Abstimmung. Immer öfter erklären Bundes- wie Landespolitiker ihre Entscheidungen nicht mehr, sondern bezeichnen sie als "alternativlos". Eine Bankrotterklärung, denn es lässt die Regierenden ohnmächtiger erscheinen, als sie meist sind. Dabei sind die Bürger durchaus bereit, sich zu engagieren und etwas zu bewegen. Die Parteien müssen deshalb lernen, neu zuzuhören und Protest ernst zu nehmen.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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