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WAZ: Statistik und die NRW-Wahl

Archivmeldung vom 13.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Entscheidend ist, was hinten rauskommt. Hat Helmut Kohl gesagt. Es ist die Ökonomie, Dummkopf, lautet ein Zitat aus dem Wahlkampf von Bill Clinton. Beide zielen auf den Einfluss sinkender oder steigender Wachstums- oder Arbeitslosenzahlen auf den Wähler.

So gesehen, baut die aktuelle Wachstumsstatistik durchaus Spannung auf - mit Blick auf die NRW-Landtagswahl im Mai. Wenn die Wirtschaft es schon im vierten Quartal nicht auf ein Wachstum gegenüber dem davor schafft, dann dürfte es im ersten Vierteljahr 2010 kaum besser aussehen. Es ist bereits Mitte Februar, ein Ende dieses langen Winters nicht in Sicht. Mit dem Bau und dessen Zulieferern liegt ein erheblicher Teil der Wirtschaft brach. Und was die Laune der Verbraucher angeht, ist auch nicht sehr viel zu erwarten. Schließlich hat die Abwrackprämie einige Milliarden in Autokäufe umgelenkt. Geld, das nun für andere Ausgaben schlicht fehlt. Wenn aber das Wachstum mau bleibt, dann bleiben es die Steuereinnahmen des Staates auch. Die Steuerschätzung kurz vor der Landtagswahl wird spannend. Warten wir ab, was hinten rauskommt.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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