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Beendet BlackRock Trumps Präsidentschaft?

Archivmeldung vom 28.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Der nachfolgende Kommentar wurde von Ernst Wolff geschrieben: "Am 3. November wird in den USA ein neuer Präsident gewählt. Zwar werden bis dahin noch knapp einhundert Tage vergehen, aber eines lässt sich jetzt schon sagen: Donald Trumps Chancen, wiedergewählt zu werden, sind denkbar schlecht. Das liegt nicht etwa daran, dass er seine Wähler enttäuscht und viele Wahlversprechen nicht eingehalten hat. Eine solche Annahme würde ja bedeuten, dass das amerikanische Volk darüber entscheidet, von wem es regiert wird. Das aber ist seit vielen Jahrzehnten nicht der Fall."

Wolff weiter: "Die Entscheidung darüber, wer US-Präsident wird, trifft allein die Wirtschafts- und Finanzelite des Landes, die sämtliche Medien und damit die öffentliche Meinung kontrolliert, und diese Elite möchte Trump nach vier Amtsjahren ganz offensichtlich loswerden.

Wieso? Sieht man sich seine Bilanz an, so hat er ihr doch jeden erdenklichen Gefallen getan...

In der Tat hat Trump den Ultrareichen durch die Deregulierung des Finanzsektors und enorme Steuererleichterungen riesige Geschenke gemacht und Banken, Hedgefonds und Großkonzernen erst kürzlich die größten Rettungspakete aller Zeiten gewährt. Doch das ändert nichts an der Tatsache, dass auch er nur ein Werkzeug in der Hand der Elite ist, und diese verfolgt zur Zeit ganz offensichtlich Pläne, in denen sich die ihm zugewiesene Rolle geändert hat.

Diese Pläne lassen sich unter dem Begriff „The Great Reset“ zusammenfassen und beinhalten die komplette Neugestaltung des globalen Wirtschafts- und Finanzsystems zugunsten des digital-finanziellen Komplexes. Zu deren Umsetzung hat sich die Elite ganz offensichtlich für eine Schocktherapie entschieden: Sie nutzt die derzeitige Corona-Pandemie, um das Wirtschafts- und Finanzsystem rund um den Globus in seinen Grundfesten zu erschüttern, so von sich abzulenken und dem Virus die Schuld für die verheerenden wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Umwälzung zuzuweisen.

Da Trumps eigenes Immobilien-Business zu den Verlierern dieser Entwicklung zählt, hat er bisher eine extrem wankelmütige Haltung zum Lockdown und den übrigen Maßnahmen gegen die Pandemie eingenommen. Dieses Schwanken aber hat seinen Ruf als starke Führungspersönlichkeit nachhaltig beschädigt und die Elite ganz offensichtlich bewogen, nicht nur das Virus, sondern auch den führungsschwachen Präsidenten zum Schuldigen zu erklären, um so noch besser von sich selbst abzulenken.

Als Reaktion darauf versucht Trump zurzeit nach Kräften, das Ruder noch einmal herumzureißen. Zum einen unterwirft er sich öffentlich der allgemeinen Hysterie und zeigt das demonstrativ durch das Tragen einer Maske. Zum anderen versucht er, sich durch die Entsendung von Sicherheitskräften in die Großstädte als Law-and-Order-Präsident zu profilieren. Vor allem aber versucht er, die Finanzmärkte zu seinen Gunsten zu nutzen, denn sie haben nach den historischen Einbrüchen im März ein geradezu sensationelles Comeback hingelegt und hunderte Milliarden Dollar in die Taschen der Superreichen gespült…weiterlesen hier.


Quelle: KenFM von Ernst Wolff

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