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Rheinische Post: Kommentar: Mini-Aufschwung

Archivmeldung vom 06.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

War da etwas? Die größte Wirtschaftskrise der deutschen Nachkriegsgeschichte geht erstaunlich geräuschlos zu Ende. Der amerikanische Börsenindex Dow Jones kratzte gestern bereits wieder an der 11.000er-Marke. Und die hiesigen Experten für Wirtschaftsforschung streiten schon wieder darüber, um wie viel Prozent denn nun die Wirtschaft wachsen wird. Dabei ist die Stimmung vorerst besser als die Lage.

Für einen nachhaltigen Aufschwung müssen wichtige Aufgaben gelöst werden. Erstens: Der Arbeitsmarkt ist nur deswegen nicht eingebrochen, weil die Unternehmen mit Hilfe des staatlichen Kurzarbeitergeldes auf Entlassungen verzichtet haben. Inzwischen wird für viele Firmen aber selbst die Kurzarbeit zu teuer. Und was passiert, wenn 2011 die Wirkung der Konjunkturpakete ausläuft? Die Politik kann nicht einfach weiter Geld verteilen. Zweitens: Wie lässt sich das billige Zentralbankgeld aus dem Markt saugen, ohne dass es zu Inflation und ökonomischen Einbrüchen kommt? Drittens: Wo bleibt der Politiker von Rang, der endlich eine seriöse Diskussion über die Grenzen der Staatsverschuldung beginnt? Auch eine seriöse Finanzpolitik kann ein Wachstumstreiber sein.

Quelle: Rheinische Post

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