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Allgemeine Zeitung Mainz: Schon verzockt

Archivmeldung vom 08.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Sieben Jahre hatten die Strategen bei Microsoft Zeit, ihren Angriff auf Sonys Playstation vorzubereiten. Doch bevor es richtig losgeht mit der neuen Konsolengeneration, haben sie sich bereits verzockt. Welcher Teufel die Jungs aus Redmond geritten haben mag, als sie sich für einen Onlinezwang bei der Xbox One entschieden haben - wer weiß das schon?

Dass dieser Schuss nach hinten losgeht, müsste bei Microsoft eigentlich bekannt gewesen sein. Die wenigsten Spieler wollen sich von einem Unternehmen vorschreiben lassen, wann sie online sein müssen und wann nicht. Diese Diskussion hat das Netz bereits öfter erbeben lassen und wurde von Spielern im PC-Bereich bereits vehement geführt. Es ist kaum anzunehmen, dass der Softwareriese ähnlich wie der Spielehersteller Electronic Arts (EA) zum Buhmann einer ganzen Generation werden will. EA hat erst jüngst mit deutlichem Vorsprung den Titel des meistgehassten Unternehmens in den Vereinigten Staaten errungen. Der Grund auch hier: Bevormundung der Spieler - manifestiert durch Onlinezwang und den Versuch, den Weiterverkauf gebrauchter Spiele zu unterbinden. Mittlerweile musste EA-Chef John Ricitello gehen.

Quelle: Allgemeine Zeitung Mainz (ots)

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