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674 Tonnen Gold kommen nach Deutschland — und der Rest?

Archivmeldung vom 17.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Also vorerst bleibt alles, wie es ist und nach 2020 ist immer noch die Hälfte des Goldes bei den Alliierten, mit denen wir immer noch keinen Friedensvertrag haben. Fragt sich doch, warum man innerhalb der nächsten 7 Jahre nicht alles Gold zurückholen kann? Warum nicht innerhalb der nächsten zwei Jahre oder drei Jahre? Welche Probleme gibt es damit?

Der Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Gustav Horn plädiert sogar dafür, einen Teil der deutschen Goldbestände zu verkaufen. Horn wertet das neue Lagerstellenkonzept der Bundesbank für die deutschen Goldreserven als eine Konzession der Notenbank an die „Panikmache“ der vergangenen Monate. „Diese Aktion ist überflüssig und dürfte erhebliche Kosten ohne jedweden Nutzen verursachen“, sagte der IMK-Chef Handelsblatt Online. Dies gelte umso mehr, als die Goldreserven in dieser Höhe ohnehin überflüssig seien, solange niemand plane zum Goldstandard zurückzukehren. Dessen Schädlichkeit sei seit der Depression in den dreißiger Jahren erwiesen. „Daher wäre es sinnvoll, die Goldreserven insbesondere in Zeiten schwacher Konjunktur abzubauen“, sagte Horn. „Die Erträge aus diesen Verkäufen könnten für Ausgaben benutzt werden, die die Konjunktur stimulieren, ohne die Staatsverschuldung zu erhöhen.“ Dies sei insbesondere in Zeiten der Schuldenbremse von Bedeutung. „Dabei ist es im Übrigen unerheblich, wo die zu verkaufenden Goldreserven physisch lagern“, betonte Horn.

Sowas nennt sich Ökonom. Wie wärs damit Herr Horn: Der Staat finanziert ein Konjunkturprogramm, ohne das Gold zu verkaufen, indem er selbst Geld kreiert und das Gold behält? Leider geht das nicht, weil uns dann die globale Finanzmafia sofort plattmachen würde. Insofern ist es egal, ob unsere Goldreserven im Mafia-Staat USA lagern oder im kolonialen Scheinstaat Deutschland; aber eben nur, weil in Deutschland eine Marionettenregierung der Finanzmafia regiert.

Durch die wunderbare Geldvermehrung der FED und ihrem Goldman-Sachs-Anhängsel EZB (und nun auch durch die Bank of Japan), steigen die Inflationsraten an, wie überall zu beobachten ist. Die Chinesen kaufen von ihren immer wertloser werdenden Dollars Gold, Reis, Metalle, Fabriken und Firmen. Auch die Russen horten Gold, die Türken und die Koreaner. Die Bundesbank hingegen soll ihr Gold verkaufen, wohl um die nächste Tranche an die Bankster überweisen zu können, die sich dann mit demselben Geld, das sie von Deutschland erhalten, das Gold unter den Nagel reißen werden. Hat Herr Horn überhaupt nichts verstanden oder arbeitet er für die Bankster?

Der britische Ex-Premier Gordon Brown hatte (vermutlich im Auftrag seiner Banksterfreunde aus der Londoner City) zwischen 1999 und 2001 angeordnet, dass ein großer Teil der britischen Goldreserven verkauft wird. Rein zufällig, versteht sich, hat Brown für die Verkäufe genau eine Tiefphase beim Goldpreis “erwischt”, er lag zwischen 256 und 296 Dollar für die Unze – heute liegt der Preis bei rund 1650 Dollar. Durch den Kuhhandel waren allein mit Stand Juli 2011 der britischen Staatskasse Gewinne von 22,5 Milliarden Dollar entgangen. Brown hängt immer noch nicht (im Gefängnis herum).

In dieselbe Bresche wie Horn trischt auch der Riesenstaatsmann und “Bundeswirtschaftsminister” L-ösler, ein Young Leader des berüchtigten Globalistenvereins Atlantikbrücke e. V., der dafür sorgt, dass dererlei Trolle in die höchsten Stellen dieses korrupten Systems kommen.

Noch rechtzeitig zur Niedersachsenwahl am 20. Januar versucht “Bundeswirtschaftsminister” L-ösler, bei der wirtschaftsliberalen Wählerschaft Punkte zu sammeln. „Der Staat muss sich aus Wirtschaftsunternehmen und Finanzinstituten zurückziehen“, so L-ösler in einem „Positionspapier“ (wer wird das wohl ausgebrütet haben?), das im Dezember präsentiert wurde. Für Verkäufe infrage kommen würden eine ganze Reihe von Bundesbeteiligungen: Anteile an der Deutschen Bahn, Post und Telekom, bei den Flughäfen Berlin-Schönefeld, Köln/Bonn und München sowie an der Deutschen Flugsicherung. Was halt noch über ist von den Privatisierungsorgien der letzten 20 Jahre.

Kommentar von Hermann Breit (politaia.org)

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