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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Servicemängeln bei der Deutschen Bahn

Archivmeldung vom 20.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

So einfach ist das: Man reduziert die Zahl der Verkaufsstellen, das Personal und die Schalterstunden. Und wenn sich dann trotzdem noch Kunden in die Warteschlange einordnen und ihr Ticket am Schalter kaufen wollen, dann bittet man sie mehr oder weniger höflich, ob sie ihr Glück, nachdem sie im Internet schon genervt aufgegeben haben, nicht an einem der Automaten versuchen wollen.

Um sie zusätzlich zu verunsichern, redet man davon, dass Einzeltickets im Nahverkehr ohnehin nur noch an den Automaten gekauft werden können - was, wie die Beschwerdestelle später erklärt, allerdings nicht stimmt. Vor dem Automaten stellen sich dann neue Rätsel, zum Beispiel: warum man eine Karte für Jugendliche kaufen soll, obwohl doch nur eine Bahncard zum Einsatz kommt, aber der entsprechende Button fehlt. Service sieht anders aus. In der Theorie mag es ja stimmen, dass die meisten Kunden heute derart oft im Internet unterwegs sind, dass der Ticketverkauf für sie kein Problem darstellt. In der Praxis aber verliert die Bahn Kunden, die ihre Fragen lieber an echte Menschen richten und nicht an Computer oder Automaten.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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