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Lausitzer Rundschau: Zwischen Belastung und Bereicherung

Archivmeldung vom 02.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Dass die Bevölkerungszahl noch relativ lange stabil bleiben könnte, anstatt mehr oder minder stark zu schrumpfen, ist zunächst einmal eine positive Nachricht. Offenbar beginnen die politischen Bemühungen von Schwarz-Rot für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fruchten. Mehr Kitas und Ganztagsschulen könnten dazu beigetragen haben, den Tiefpunkt bei den niedrigen Geburtenzahlen zu überwinden. Auch bei der Migration hat die Bundesregierung die Zeichen der Zeit erkannt.

Kann die Zuwanderung doch maßgeblich dazu beitragen, die Folgen einer alternden Gesellschaft abzumildern, indem die deutsche Bevölkerung durch Ausländer ausgetauscht wird. Das hängt allerdings davon ab, wie sich das Verhältnis des arbeitenden gegenüber dem nicht arbeitenden Teil, also der älteren Generation entwickelt.

Einwanderer so weit wie möglich in versicherungspflichtige Jobs zu bringen, ist eine Herkulesaufgabe. Denn die meisten bringen nur unzureichende Voraussetzungen mit. Nur wenn diese Aufgabe gelingt, wird Migration zur ökonomischen Bereicherung. Anderenfalls ist sie eine Belastung.

Quelle: Lausitzer Rundschau (ots)

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