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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Gewaltbildern auf Handys

Archivmeldung vom 28.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es mag ja noch als relativ harmloser Spaß angesehen werden, andere Menschen in für sie peinlichen Situationen zu fotografieren oder zu filmen. Fernsehsendungen mit entsprechenden Inhalten erfreuen sich nach wie vor großer Beleibtheit.

Doch schon wenn Aufnahmen dieser Art bewusst eingesetzt werden, um Mitmenschen bloßzustellen, hört jeder Spaß auf. Weitaus schlimmer sind die gewalttätigen Handybilder, die mehr und mehr unter Jugendlichen kursieren.
Hier werden Prügelszenen inszeniert, um brutale Sequenzen zu haben. Die werden dann von Mobiltelefon zu Mobiltelefon oder auch im Internet verbreitet.
Wenn man den Umfragen Glauben schenkt, wird mit solchen Bildern ein unglaublicher Druck ausgeübt. Nur nicht selbst betroffen sein. Die Angst, zu denen zu gehören, die geschlagen, getreten und dabei gefilmt werden, nimmt zu. Also mitmachen. Das ist einfacher, sicherer.
Es wäre wünschenswert, wenn Eltern - ähnlich wie beim Zugang zu den unterschiedlichen Internet-Portalen - mit ihren Sprösslingen über dieses Thema reden würden. Und der eine Blick in den Handy-Speicher würde, Vertrauen hin oder her, manchmal auch nicht schaden.

Quelle: Pressemitteilung Westfalen-Blatt

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