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Rheinische Post: Telekom - unkreativ

Archivmeldung vom 24.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wenn ein Großkonzern wie die Deutsche Telekom seine Kosten senken muss, ist Stellenabbau ein gern gewähltes Mittel. Denn Personalkosten machen einen dicken Batzen im Unternehmensaufwand aus.

Dabei ist Personalabbau für die Umstrukturierung ein unkreatives und plumpes Mittel. Bei tausenden Jobs weniger lassen sich zwar rasch einige hunderttausend Euro Gehaltszahlungen einsparen, doch gleichzeitig entstehen neue Ausgaben: Abfindungen und Zahlungen für den Vorruhestand. Allein im vergangenen Jahr hat die Telekom 2,8 Milliarden Euro für Abfindungen und Frührenten ihrer freigestellten Mitarbeiter ausgegeben. Bald dürfte dieser Betrag deutlich höher ausfallen, denn ein neues Abfindungsprogramm soll T-Systems-Beschäftigte großzügig entschädigen. Auf der Suche nach Wegen hin zu einem in jeder Hinsicht erfolgreichen Konzern übersieht die Telekom viel effizientere Mittel: das Wissen und die Kreativität ihrer Mitarbeiter. Ihre Hinweise und Vorschläge aus täglicher Erfahrung mit Kunden dürften einiges zu Tage fördern. Mit 18 Umstrukturierungen haben zudem viele von ihnen mehr Erfahrungen mit dem Konzernumbau als das derzeitige neue Management zusammen.

Quelle: Rheinische Post

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