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OSTSEE-ZEITUNG zu Finanzkrise

Archivmeldung vom 23.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Geschichte vollzieht sich mitunter in atemberaubendem Tempo. So war es vor 20 Jahren, als die Sowjetunion nicht mit einem Knall, sondern mit einem Wimmern verpuffte - weil sie wirtschaftlich nicht mehr mithalten konnte.

Nun erlebt man Ähnliches, und diesmal trifft es die letzte verbliebene Supermacht, die USA. Es ist auf den Weltfinanzmärkten zu sehen, auf denen die selbst erkorenen "Masters of the Universe" mit freundlicher Billigung durch die US-Politik an der Wall Street in ihren inzwischen zerlegten Kampfsternen, den Investmentbanken, nach Belieben schalten und walten konnten. Dringenden Ersuchen vor allem aus "Old Europe", dem entfesselten Raubtierkapitalismus ein paar Regeln aufzuerlegen, wurden mit lässigem Laissez-faire-Lächeln ignoriert. Da sollte sich in Washington niemand wundern, dass der verzweifelte Multimilliarden-Rettungsplan (der wievielte eigentlich in nur wenigen Monaten?) in eben diesem Old Europe wenig Unterstützung erfährt.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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