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Lausitzer Rundschau: Der Ansturm auf die Unis Die Zeit drängt

Archivmeldung vom 20.10.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

So regional unterschiedlich wie die einzelnen Bundesländer sind, so differenziert präsentiert sich auch ihre Hochschullandschaft. Noch wichtiger ist jedoch, dass jedem Bundesland quasi eine andere demografische Entwicklung bevorsteht. Die einen bluten jetzt schon aus, wie die neuen Länder; die Unis der anderen werden bereits überrannt, wie in Hamburg oder Berlin.

Insofern wäre es völlig absurd, zusätzliche Mittel für neue Studienplätze ohne Sinn und Verstand per Gießkanne zu verteilen. Die Landesminister tun gut daran, einen vernünftigen Schlüssel zu erarbeiten. Und die Zeit drängt. 2008 werden die ersten Länder wegen der Schulzeitverkürzung auf zwölf Jahre doppelte Abiturientenjahrgänge entlassen.
Gleichzeitig strömen geburtenstarke Jahrgänge an die Universitäten. Es ist aber naiv zu glauben, mit dem Hochschulpakt könne sich die Studentenkarawane steuern lassen. Das geht nur über die Qualität der Lehre und die Attraktivität der Universitäten - doch dafür fehlt trotz des Paktes Geld. Leider.

Quelle: Pressemitteilung Lausitzer Rundschau

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