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Neue OZ: Kommentar zu Schweinegrippe

Archivmeldung vom 03.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Debatte um die Schweinegrippe nimmt zusehends skurrile Züge an. Mit seiner Warnung vor Millionen Erkrankten in Europa hat sich EU-Politiker Leinen sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Niemand kann das zwar ausschließen.

Doch umgekehrt gilt halt auch: Keiner - nicht einmal Medizin-Experten - wagt derzeit Prognosen, wie sich die Infektion entwickelt. Bezeichnend ist, dass Leinens Parteikollegin im EU-Gesundheitsausschuss, Roth-Behrendt, eine solche Schätzzahl und Panikmache ablehnt.

Außer Verunsicherung ist also wenig gewonnen. Und sollte sich herausstellen, dass Leinens Zahlen wenig fundiert sind, wäre sein Verhalten nicht nur töricht, sondern verantwortungslos.

Betrüblich für die Bürger ist ebenfalls die Ungewissheit beim Impfstoff. Es wäre verheerend, wenn Mittel ohne Grund massenweise den Impfmarkt überschwemmen, nur weil Pharmafirmen Druck machen und sich ein Milliardengeschäft nicht entgehen lassen wollen. Nicht auszudenken, wenn Nebenwirkungen Schäden hervorrufen, die eine - bislang überwiegend harmlose - Schweinegrippe nicht auszulösen vermocht hätte.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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