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Westfalen-Blatt: zum Abfallgesetz

Archivmeldung vom 29.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nicht alles, was in der Tonne liegt, ist wirklich Müll. Derzeit landet noch zu viel im Verbrennungsofen. Deshalb ist das Bestreben der Bundesregierung, mehr Abfall zu verwerten, erst einmal richtig. Dabei geht es nicht allein darum die Umwelt zu retten, sondern um viel Geld. In der Abfallindustrie erwirtschaften 250 000 Beschäftigte einen Jahresumsatz von 50 Milliarden Euro.

Wenn sich die Verwertung des Mülls finanziell lohnt, - siehe Pfandflaschen - läuft das System. Einen Zuschussbetrieb können sich weder die Kommunen noch die privaten Sammler lange leisten. Zahlen wird die Differenz immer der Verbraucher. Genau deshalb muss geregelt werden, wer welche Tonne aufstellen und leeren darf. In den Kommunen, in denen das System funktioniert, muss nichts Neues aufgebaut werden. Denn die Investitionen müssen auch bezahlt werden.  Dabei ist dem Bürger die Farbe der Tonne egal. Der Müll muss abgeholt werden - zu bezahlbaren Preisen. Andererseits kann die Zahl der Behälter nicht weiter ausgedehnt werden. In die Höfe gehören mehr Spielgeräte - nicht mehr Mülltonnen.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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