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Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Volkert-Urteil

Archivmeldung vom 23.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es sind nicht nur die Großen wie Klaus Zumwinkel, es sind auch die kleinen Gernegroßen wie Klaus Volkert, die jeden Anstand vermissen lassen und ihre Position missbrauchen. Was an der VW-Bordellaffäre und am gestrigen Urteil mächtig stört, ist dies: Die Kleinen könnten nicht ohne die Großen.

Aber Peter Hartz ließen die Richter nach einem anrüchigen Deal laufen. Weil man den Namensgeber der ehrgeizigen  Arbeitsmarktreform Gerhard Schröders nicht einsperren konnte? Nach der Letztverantwortung des Vorstandschefs wurde nur pflichtschuldig gefragt. Die Antwort hätte man auch vorhersagen können. Doch kann sich jemand, dem noch ein Rest Menschenverstand verblieben ist, vorstellen, dass ein Firmenchef von der internen Klimapflege in Millionenhöhe nichts gewusst hat? Das positive Ergebnis zumindest kann ihm nicht verborgen geblieben sein. Auch diese Art der juristischer Aufarbeitung eines ausgewachsenen Skandals trägt zum Staatsverdruss bei.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung

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