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Die Märkische Oderzeitung kommentiert Irans Atompolitik

Archivmeldung vom 21.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer über Uran verfügt, dieses anreichern kann, besitzt eine wesentliche Voraussetzung zum Bau von Atombomben. Deshalb gibt es seit Jahren Bemühungen, international kontrollierte Zentren zu schaffen. Diese könnten Staaten, die sich der zivilen Nutzung der Kernenergie zuwenden wollen, mit Brennelementen beliefern.

Ein militärischer Missbrauch wäre weitgehend ausgeschlossen. Im Grunde ist die Eröffnung des Atomkraftwerkes Buschehr am Persischen Golf ein Beispiel dafür, wie das unter Verzicht auf eine eigene Urananreicherung funktionieren könnte. Russland liefert Iran den Brennstoff und nimmt das gebrauchte Material wieder zurück. Aber anstatt auf dieser Grundlage den Konflikt um das iranische Atomprogramm zu entschärfen, sind die Fronten verhärtet. Einen Ausweg weist nach wie vor die Initiative Brasiliens und der Türkei, mit deren Hilfe ein Teil des iranischen Urans im Ausland angereichert werden sollte. Manchmal führen - siehe Buschehr - auch kleine Schritte zum Ziel.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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