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Ostsee-Zeitung: Gesundheit/Rösler

Archivmeldung vom 11.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es ist der Mut eines kühlen Pragmatikers und von düsteren Zahlen getriebenen Haushälters, der den Bundesgesundheitsminister dazu bringt, bei der mächtigen Pharmaindustrie Einsparpotenziale zu erschließen. Angesichts des 2010 erwarteten wesentlich höheren Defizits des Gesundheitsfonds wäre das ein wichtiger, aber kein hinreichender Beitrag.

Schon Röslers Amtsvorgänger haben immer wieder versucht, den Drachen Pharmaindustrie zu bändigen. Von Horst Seehofer bis Ulla Schmidt wurde dabei sogar ein stattliches Arsenal von kostendämpfenden Instrumenten eingeführt, etwa vorgeschriebene Festbeträge und Rabatte. Doch die Konzerne fanden immer wieder Mittel und Wege, all zu große Einschränkungen zu umgehen. Auch Rösler will der vielköpfig aufgestellten Pharmabranche höchstens mit ein paar Daumenschrauben drohen. Ein brutaler Drachenbändiger ist der charmante FDP-Minister deshalb nicht.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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