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Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu den Umfrage-Ergebnissen von SPD und Grünen

Archivmeldung vom 07.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Sigmar Gabriel hat Recht, wenn er den Grund für die Erholung seiner Partei nicht so sehr im eigenen Wiedererstarken als in der Schwäche der Regierungsparteien sieht. Und tatsächlich hat die SPD mit der Union nur gleichgezogen - auf einem für beide großen Parteien ziemlich bescheidenen Wert von 31 Prozent. Richtig Staat machen lässt sich damit nicht.

Wenn Rot-Grün heute wieder eine Mehrheit hat, für die es sogar ohne die Linke reicht, dann liegt das vor allem an den Grünen, die auf den für sie sensationellen Wert von 17 Prozent kommen. Die Zeit  arbeitet SPD und Grünen in die Hände, wobei den Vorsichtigen klar ist, dass die ungelösten Probleme, die sie bei einer Machtübernahme unweigerlich erben, ihnen selbst hart zusetzen würden. Das trifft die SPD mehr als die Grünen, denn sie hat die Gründe ihres Niedergangs seit Schröder nicht aufgearbeitet und überwunden, sondern durch Stillhalten zu besänftigen versucht. Das wird dann aber nicht mehr reichen.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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