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WAZ: Real Madrids Beutezug

Archivmeldung vom 10.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wiederholt hat Uli Hoeneß in diesem Frühjahr prophezeit, die Wirtschaftskrise werde auch dem Fußball schwer zu schaffen machen, es stünden deutliche Einschnitte bevor. Da konnte Bayern Münchens Manager noch nicht ahnen, dass sich Florentino Perez erneut zum Präsidenten von Real Madrid wählen lassen würde. Krise?

Welche Krise? Gelassen kündigt der Herr Milliardär an, nach Kaka aus Mailand auch Cristiano Ronaldo aus Manchester und Franck Ribery aus München und David Villa aus Valencia holen zu wollen. Jeweils für 40, 50, 60 Millionen Euro, versteht sich. Reals Beutezug soll die Konkurrenten in Europa in eine Schockstarre versetzen. Perez sammelt ihre Juwelen ein, schüttet dafür allerdings Lastwagenladungen voller Geldscheine vor ihren Geschäftsstellen aus. Hoeneß darf sich nicht beschweren, falls die Bayern Ribery abgeben müssen. In der Bundesliga arbeiten sie mit denselben Methoden. Stuttgart hatte auch keine andere Wahl, als Mario Gomez für 30 Millionen Euro nach München ziehen zu lassen. Muss man ja auch mitnehmen, so viel Geld. Ist ja Wirtschaftskrisenzeit.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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