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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Salzeinleitungen in Werra und Weser

Archivmeldung vom 28.06.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Unternehmen Kali & Salz aus Kassel steht allein auf weiter Flur: Die geplante zusätzliche Einleitung von Salzlauge in Werra und Weser stößt auf immer mehr Widerstand. Kommunen wollen ein erstes Rechtsgutachten in Auftrag geben.

Adressat einer Klage soll aber nicht das Unternehmen aus Kassel sein. Das Regierungspräsidium Kassel gerät verstärkt ins Kreuzfeuer der Kritik. Die Behörde hat dem Unternehmen vor einigen Jahren eine Genehmigung zur Salzeinleitung mit einem Grenzwert erteilt, der aus Kriegszeiten stammt. Diese Genehmigung gilt bis zum Jahr 2012. 13 Kommunen und drei Landkreise, vermutlich werden es noch mehr, wollen diesen Grenzwert jetzt kippen. Juristisch gilt das als schwieriges Unterfangen.
Der gesunde Menschenverstand sagt hingegen klar und deutlich, dass mehr Salz Flüsse auch weiter verschmutzt. Doch genau das Gegenteil wollen alle Anrainer der Flüsse, die betroffenen Bundesländer und auch die Europäische Union. Die Gewässer sollen sauberer werden. Schließlich dienen sie als Lebensraum für Tiere und Pflanzen und als Erholungsraum für Menschen. Natur und Umwelt dürfen wirtschaftlichen Interessen nicht geopfert werden.

Quelle: Pressemitteilung Westfalen-Blatt

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