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Rheinische Post: Mehr Geld fürs Schienennetz

Archivmeldung vom 09.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Max Maulwurf, eine fröhliche Comic-Figur mit Bauarbeiter-Schippe, wird von der Bahn aus Berlin in den Rest der Republik exportiert. Er soll um Verständnis werben, wenn Baustellen zu Verspätungen und Umleitungen führen.

Sollte es der Bahn endlich gelingen, ihre Kunden rechtzeitig und umfassend zu informieren, könnte Max Maulwurf ein willkommener Gast werden. Vor allem dann, wenn auf den sanierten Strecken die Züge pünktlich oder zumindest pünktlicher als jetzt rollen. Es stimmt allerdings bedenklich, dass die Bahn in NRW nur dieselbe Summe wie im vergangenen Jahr ins Schienennetz stecken will. Allein der wachsende Güterverkehr wäre ein guter Grund, mehr zu tun. Zudem haben die Aufsichtsbehörden Mängel bei Kontroll-Systemen entdeckt. Privatbahnen, die auf den Gleisen der Deutschen Bahn fahren, klagen, dass auf immer mehr Streckenabschnitten wegen Schäden am Gleis Tempolimits verhängt werden. Bis heute hat die Bahn keinen vom Bundesverkehrsminister als Vertreter des Eigentümers akzeptierten Bericht über den Netzzustand abgeliefert. Dieses Verhalten nährt den Verdacht, dass die Bahn bei der Instandhaltung spart, um sich für die Börse aufzuhübschen. Und der Zweifel wächst, ob es wirklich eine gute Idee ist, bei der Privatisierung das Netz der Bahn mehr oder weniger zu überlassen.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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