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WAZ: Geld verbrennen statt Jobs retten

Archivmeldung vom 01.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Wirtschaft bietet erneut Stoff für bestes Schmierentheater - vor allem die Autobranche. Nicht nur die Macher bei Porsche und VW gewähren Einblick, wie Mächtige um Machterhalt kämpfen und dabei mächtig Geld verbrennen.

Sondern auch die Autozulieferer Schaeffler und Conti. Zur Erinnerung: In hedgefonds-ähnlicher Manier schlich sich die bayerische Familienfirma Schaeffler an den börsennotierten Reifenhersteller Continental an, um den weltweit viertgrößten Autozulieferer zu schlucken. Die Finanzkrise ließ den waghalsigen Plan platzen und Schaeffler als Conti-Großaktionär, aber hochverschuldet zurück. Nun wird der vierte Topmanager seit Schaefflers Übernahmeattacke gehen: Conti-Chef Karl-Thomas Neumann verlor den Machtkampf mit den Bayern. Ihm soll Elmar Degenhart, ein Schaeffler-Manager, folgen. Er muss das Verhältnis zwischen den Firmen kitten. Und Contis Riesenschulden infolge eines Firmenkaufs senken. Das bietet neuen Hickhack-Stoff. Schade. Firmenziel sollten nicht riskante Übernahmen sein, sondern solides Wirtschaften. Davon hängen schließlich tausende Jobs ab.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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