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Neue OZ: Niedersachsen als Sieger

Archivmeldung vom 13.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Welch ein Wandel! Vor Kurzem noch sah alles danach aus, als würde Porsche mit einem wuchtigen Angriff VW übernehmen und dem Einfluss des Landes Niedersachsen in harscher Form ein Ende setzen. Doch jetzt hat sich das Blatt total gedreht.

Es war schon demonstrativ, wie der mächtige Ferdinand Piëch jetzt - mit Betriebsräten und Gesandten der Regierung in Hannover im Schlepptau - auf Sardinien aufkreuzte und Porsche in die Schranken wies. Die Ansage lautete klipp und klar: Die Musik beim künftigen Gemeinschaftskonzern spielt in Niedersachsen; Stuttgart und der schon als VW-Beherrscher auftretende Porsche-Chef Wiedeking sind außen vor.

Frohlocken über diese Entwicklung darf allen voran Christian Wulff. Der CDU-Politiker hat klaren Kurs gesteuert und sich weder vom anfänglichen Zoff mit Piëch noch vom Druck der nassforschen Porsches oder dem Drängen der EU auf Abschaffung des VW-Gesetzes beirren lassen. Vielmehr schmiedete er klug Allianzen - etwa mit der Belegschaft, die wie das Land an stabilen Beschäftigungsstrukturen interessiert ist. Beim Vollzug der Fusion von VW und Porsche dürfte Wulff nun eine Schlüsselrolle spielen. Und wie es aussieht, geht Niedersachsen aus dem Machtpoker als Sieger hervor.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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