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Neue OZ: Kommentar zu USA

Archivmeldung vom 13.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Seit Obama Anfang des Jahres ins Weiße Haus eingezogen ist, kennen seine Umfragewerte nur eine Richtung: abwärts. Der einstige Superliebling schrumpft in der Wahrnehmung der Amerikaner auf Normalmaß.

Das ist zwar kein neues Phänomen. Ähnlich wie Obama ist es auch fast allen Amtsinhabern vor ihm ergangen. Doch die Schlammschlacht um die Gesundheitsreform zeigt Entwicklungen auf, die beunruhigen.

Sicher, gerade bei einem Billionenmarkt mit 300 Millionen potenziellen Patienten wird mit harten Bandagen gekämpft. Schon Ex-Präsident Clinton scheiterte mit seiner Reform kolossal. Auch Obama muss damit rechnen, dass gerade Teile seiner eigenen Partei ihm die Gefolgschaft verweigern. Ebenso sind penetrante Pöbler nichts Ungewöhnliches, die dümmste Vergleiche und unwürdigste Parolen in die Welt setzen. Was jedoch relativ neu und alarmierend ist, stellt der massive Vertrauensverlust in die politische Klasse dar - vor allem in der Mittelschicht wächst das Misstrauen. Die sich beim Streit um die Gesundheitsreform entzündende Wut speist sich aus vielen Quellen. So lösten allein die Millionen-Boni-Zahlungen an Bankmanager eine Welle der Empörung aus, die immer mehr Amerikaner an der Handlungsfähigkeit der Eliten zweifeln lässt. Dem muss Obama, aber auch der Kongress mit einer glaubwürdigen Politik entgegenwirken.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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