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Neue Westfälische (Bielefeld): Rentenpolitik der Bundesregierung

Archivmeldung vom 08.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ein ernstzunehmender Kampf gegen die drohende Verbreitung von Altersarmut sieht anders aus als die Pläne der Bundesregierung für eine Aufstockung der Renten und eine flexiblere Zuverdienstregelung. 850 Euro soll es für alle geben, die ein ganzes Leben lang gearbeitet und Beiträge zur Rentenversicherung eingezahlt haben.

Tatsächlich wird kaum einer der zukünftigen Rentner in den Genuss der Zuschussrente kommen. Wer die Bedingungen erfüllt, hat in fast allen Fällen ohnehin gleichwertige oder höhere Ansprüche erworben. Wer heute wenig verdient oder lange arbeitslos ist, erfüllt die Voraussetzungen ebenfalls nur in seltenen Fällen. Denn hier fehlt während des Arbeitslebens oft der finanzielle Spielraum, die geforderte zusätzliche Altersvorsorge bezahlen zu können. Aus all diesen Gründen benötigt Deutschland ein Gesamtkonzept gegen Altersarmut. Es wäre die Aufgabe der Bundesregierung, diese Fragen mit Hilfe von Experten aus allen Ebenen und mit großem Aufwand anzugehen. Stattdessen sucht sie einen Dialog, an dessen Anfang offenkundig schon das Ergebnis steht.

Quelle: Neue Westfälische (ots)

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