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Lausitzer Rundschau: SPD und Linke steigen in der Gunst der sächsischen Wähler Bittere Pille

Archivmeldung vom 19.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach dem Debakel um die Landesbank und andere Affären ist der jüngste Meinungstrend der Sachsen für CDU-Chef Georg Milbradt erneut eine bittere Pille: SPD und Linke sind in der Gunst wieder vor die CDU geklettert, die Zustimmung zur Koalition ist in den Keller gesunken und das Vertrauen in den Regierungschef weiter geschwunden. Die Zahlen entstanden zwar direkt nach dem Notverkauf der Landesbank und spiegeln auch das Finanzdebakel wieder.

Doch für die wachsende Zahl der Kritiker in der sächsischen Union stellt sich immer drängender die Frage, ob Milbradt noch der Mann für ihre Zukunft ist. Nicht einmal ein schwarz-gelbes Bündnis wäre schließlich sicher. Ungläubig staunt man aber über die SPD: 20 Prozent ist ein vor vielen Jahren zuletzt erreichter Wert, der wenig realistisch erscheint. Möglicherweise rächt sich bei der Umfrage aber auch, dass die Staatskanzlei erstmals auf ein neues Sozialforschungsinstitut gesetzt hat, dessen Zahlen nicht so ganz in die bisherige politische Landschaft passen. Zumindest aber bestätigt sich abermals ein Trend, den die CDU offiziell nie zugeben will: Der Wunsch von der Neuauflage einer Alleinregierung wie unter "König Kurt" ist im Freistaat derzeit kaum mehr als eine Illusion.

Quelle: Lausitzer Rundschau

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