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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Bundeswehr

Archivmeldung vom 05.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Da hatte manch einer gehofft, mit dem Abschied von Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) sei die Bundeswehr vor Negativmeldungen gefeit. Die Berichte der Verteidigungsagentur EDA und von »Report Mainz« offenbaren anderes. Auch wenn Guttenbergs Nachfolger Thomas de Maizière (CDU) sagt, die Zahlen zur angeblich ineffizienten Armee seien falsch und ständig einsatzbereite Verbände mit tausenden deutschen Soldaten nicht eingerechnet, bleibt ein bitterer Beigeschmack. Denn in gleichem Atemzug gibt er Defizite zu.

Er habe die Probleme längst erkannt und eine Neuorganisation eingeleitet. Das heißt nichts anderes, als dass die Darstellung nicht ganz falsch sein kann. Auch die Sicherheitslücken, von denen »Report Mainz« berichtet, dementiert der Verteidigungsminister nicht. Dieser Ehrlichkeit gebührt Respekt, sie ist im Politikgeschäft nicht alltäglich. Dennoch lautet die Bilanz: Die Umstrukturierung der Bundeswehr als Freiwilligenarmee ist eine Mammutaufgabe. Doch sie ist nicht die einzige Baustelle. De Maizière muss sich den Problemen stellen und sie der Reihe nach abarbeiten.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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