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WAZ: Vertrauen in die Zukunft fehlt

Archivmeldung vom 20.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Was vor einem Jahr von einigen Fachleuten noch vorsichtig mit "düstere Wolken über der Weltwirtschaft" beschrieben wurde, hat sich zu einer Wirtschaftskrise entwickelt.

Die Wucht, mit der die Autobranche vom Käuferstreik erwischt wurde, hat einen Teufelskreis ausgelöst: Immer schneller geraten auch große und kleine Lieferanten der Autobauer ins Wanken. Wie lange werden die Zulieferer der Zulieferer standhalten? Der vielfach befürchtete Dominoeffekt scheint begonnen zu haben. Schon die Hälfte der Mittelständler rechnen 2009 mit weniger Umsatz und Stellen. Der Grund: Das Vertrauen in die Zukunft fehlt. So lange Banken die staatlichen Rettungsangebote nicht in großem Stil annehmen und so wieder für einen vertrauensvoll funktionierenden Geldmarkt sorgen, werden Investitionen und Konsum nicht anspringen. Jeder dritte Deutsche will in diesem Jahr weniger für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Kein Wunder in einer Welt, in der Politik und Wirtschaft nur noch vom Sparen reden. Soll da ausgerechnet der kleine Mann das Gegenteil tun?

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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