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Rheinische Post: Erdogans Besuch

Archivmeldung vom 08.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Besuch des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan an der Brandruine in Ludwigshafen, in der neun Menschen umkamen, muss zu einer Versachlichung der Katastrophenaufarbeitung führen. Sonst wird das beiderseitige Verhältnis schweren Schaden leiden.

Die deutschen Behörden tun alles, um die Ursachen des Brandes zu klären. Das weiß auch Erdogan. Die Polizei wird nichts vertuschen. Wer anderes unterstellt, fischt bewusst im Trüben, um daraus für sich politisches Kapital zu schlagen. Da die Türkei eigene Ermittler nach Ludwigshafen geschickt hat, erweckt sie den Eindruck, man müsse den Deutschen bei ihren Untersuchungen auf die Finger schauen, weil sonst die Wahrheit unter die Räder kommt. Wenn der Brand von Ludwigshafen auf einen Anschlag zurückzuführen sein sollte, dann werden es die deutschen Ermittler nicht verschweigen. Der türkische Ministerpräsident hat in Ludwigshafen geschickt agiert, indem er der Polizei und der Feuerwehr für ihre schnelle Arbeit dankte. Hoffentlich werden diese versöhnlichen und vor allem aufklärerischen Worte Erdogans auch in der Türkei vernommen und verbreitet. Zu schnell waren dort unverantwortliche Schlüsse gezogen und Emotionen hochgepeitscht worden.

Quelle: Rheinische Post (von Godehard Uhlemann)

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