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FT: Geplante Koran-Verbrennung in Florida

Archivmeldung vom 08.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die beste Strategie im Umgang mit Hasspredigern wie Terry Jones bestand schon immer darin, sie einfach zu ignorieren. Erst recht in einem Land wie den USA, in dem sich für jedes noch so idiotische Anliegen ein paar Dutzend Radikale finden lassen, die sich vor die Kamera stellen. Im Fall des "Dove World Outreach Centers" in Gainesville handelt es sich um genau 50 Mitglieder einer Fundamentalisten-Gemeinde, die nach dem Insistieren Jones' auf das Verbrennen des Koran auf die Hälfte zusammengeschrumpft war. Warum also jetzt der ganze Wirbel um den christlichen Taliban aus Gainesville?

Weil die US-Medien ihm eine Auftrittsfläche geboten haben. Niemand wird nun verhindern können, dass Bilder dieses schändlichen Akts rund um die Welt gehen und die Gemüter aufbringen. General David Petraeus ahnt, was das für seine Mission in Afghanistan bedeutet. Deshalb versucht er im Vorfeld, Schadensbegrenzung zu betreiben. Weiß er doch nur zu gut, was ein brennender Koran in Florida für das Image der Vereinigten Staaten rund um die Welt anrichtet. Der Aufschrei über einen Vorfall vor Jahren in Guantánamo, wo ein Wachmann das heilige Buch entwürdigte, lieferte darauf nur einen Vorgeschmack.

Quelle: Flensburger Tageblatt

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