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WAZ: Angriff aus dem Netz

Archivmeldung vom 04.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Immer mehr Menschen erledigen alltägliche Vorgänge per Internet: Büroarbeit, Bankgeschäfte, Einkaufen, Telefonieren. . .

Wenn man vor diesem Hintergrund die aktuelle Sicherheitslage der Fachleute vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik liest, kann man das kalte Grausen kriegen. Die Situation sei "noch katastrophaler als wir befürchtet hatten", heißt es da. Und: "Wir werden alle angegriffen, sobald wir ins Internet gehen." Da kann man nur hoffen, dass die Sicherheitssoftware weiß, was sie zu tun hat. Aber 45 Prozent der Internet-Nutzer haben nicht einmal eine Schutzmauer. Das ist ein gefundenes Fressen für Netz-Kriminelle, die ihre Viren, Würmer und Trojaner auf fremden Rechnern abladen, diese ausspähen oder platt machen. Dass das Bundesamt vor diesen Gefahren immer intensiver warnt, ist gut. Aber es ist schon kurios: Diese Warnungen einer staatlichen Stelle richten sich gegen Schadsoftware, die der gleiche Staat offenbar auch zur Online-Überwachung von Bürgern einsetzen will. Gibt es also gute und böse Trojaner?

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Wilfried Beiersdorf)

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