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Südwest Presse: Kommentar zum Karikaturen-Streit

Archivmeldung vom 06.02.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Fassungslos blicken viele Muslime nach Europa, wo ihr Prophet Mohammed straflos gelästert werden darf. Ebenso fassungslos blicken die Europäer in den Orient, wo deshalb Botschaften brennen. Sicher muss jede zerstörerische Gewalt scharf verurteilt werden: Für Brandstiftung gibt es keine Entschuldigung.

Und doch muss man erkennen, dass die Beleidigung Mohammeds durch eine dänische und später andere europäische Zeitungen bei vielen Muslimen wirklich tief sitzt. Ein Unterschied der Kulturen tut sich dabei auf. Wenn wir dann ihnen antun, was wir uns selbst antun, also im Rahmen der Pressefreiheit mit Mohammed so respektlos umspringen wie mit unserem Glauben, ist die Entrüstung ernst und ehrlich. Dies gilt es zu beachten - auch wenn es die bedenkliche Folge hat, dass Voltaires "Mahomet" trotz aller Kunstfreiheit nicht mehr gespielt werden kann, weil sonst nicht Botschaften, sondern Theater brennen würden.

Quelle: Pressemitteilung Südwest Presse

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