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Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Atom/Röttgen

Archivmeldung vom 13.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

An den Neubau von Atomkraftwerken ist hierzulande nicht zu denken, weshalb sich Schwarz-Gelb "nur" auf die Verlängerung der Laufzeiten bestehender Anlagen kapriziert hat. Der rot-grüne Ausstiegsbeschluss wäre damit unterlaufen. Umweltminister Röttgen hat mit diesem Spiel aufgeräumt, indem er für einen raschen Ausstieg plädiert - für ihn der einzige Weg zu einer sicheren und gesellschaftlich akzeptablen Energieversorgung.

Im Regierungslager wirkt dieses Bekenntnis zur Energiewende wie ein Tabubruch. Ein konkretes Energiekonzept muss freilich folgen. Hübscher, und sicher nicht unbeabsichtigter Nebeneffekt: Folgt die Union ihrem Bundesumweltminister, vergrößert sie gleichzeitig ihre politischen Optionen. Noch ist es nicht so weit, und ohne Erschütterungen wird das nicht gehen. Aber die FDP wird bereits nervös und fürchtet, dass eventuell schon bei den Wahlen in Nordrhein-Westfalen aus Schwarz-Gelb Schwarz-Grün werden könnte.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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