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Weser-Kurier: (Bremen) zu Scheinvätern

Archivmeldung vom 18.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Reißerisch wird behauptet, dass bis zu zehn Prozent aller Neugeborenen einen anderen Vater haben als jenen, der in der Geburtsurkunde steht. Das ist falsch. Seriöse Schätzungen gehen von zwei bis vier Prozent aus.

Selbst diese Zahl ist nicht der objektive Meßwert weiblicher Betrugsmanöver. Vielen der betroffenen Väter ist nämlich durchaus klar ist, dass sie nicht die biologischen Erzeuger ihrer Kinder sind. Sie lieben diese Kinder und wollen ihnen ganz bewußt die Katastrophe ersparen, die immer droht, wenn vermeintlich genetische Bande sich als Illusion erweisen. Ihnen sind ihre Kinder wichtiger als Geld, irgendwelche Gene oder der Triumpf, am Ende einer gescheiterten Ehe, Recht behalten zu haben. Moralisch ist auch diese Position nicht einwandfrei. Väter, Mütter und vor allem Kinder können damit jedoch gut leben.

Quelle: Weser-Kurier

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