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Neue OZ: Keine Hilfe für Athen

Archivmeldung vom 17.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Unglaubliche scheint Wirklichkeit zu werden: Die Griechen nehmen vermutlich das Hilfspaket in Anspruch. Als die Bundesregierung den deutschen Milliarden-Beitrag in Aussicht stellte, hatte Angela Merkel daran wohl nicht mal im Traum gedacht.

Angesichts einer allgemeinen Finanznot in den EU-Ländern stellt sich immer drängender die Frage, warum Europa für die selbst verschuldete Krise Griechenlands zahlen soll?

Sollten die Griechen ohne internationale Hilfe tatsächlich in den Staatsbankrott schlittern, hätten sie es zumindest selbst verschuldet - und müssten es auch selbst ausbaden. Nur so würde Griechenland zu harten, aber notwendigen Finanzreformen gedrängt.

Wer sagt denn, dass die 30 Milliarden aus dem Hilfspaket überhaupt ausreichen oder ob sie noch mal kräftig aufgestockt werden müssen? Und wer garantiert, dass in Kürze nicht auch andere Länder Staatshilfen einfordern und sich auf die Hilfe für Athen berufen? Ein Ende der Finanzhilfen wäre unabsehbar. Es klingt hart, aber es gibt nur eine vernünftige Lösung im Interesse Europas: Griechenland, hilf dir selbst! 

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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