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WAZ: Keime im Krankenhaus

Archivmeldung vom 31.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Krank durchs Krankenhaus - was kann absurder sein als das? Mehr als eine halbe Million Menschen stecken sich pro Jahr mit Keimen an, gegen die Medikamente unwirksam sind. Die Folgen reichen von Blaseninfektion, Beinam-putation bis zum Tod. Der Grund: eklatante Hygienemängel.

Der Patient ist Kummer gewohnt: Fehlerhafte Medikamente, schlechte Aufklärung - und jetzt kommt heraus, dass es in vielen Kliniken an Keimfreiheit mangelt. Dabei werden zig Hygiene-Fachkräfte eingestellt. Werden zig Hygienefahrpläne erarbeitet.

Aber das reicht nicht. Um die Qualitätsstandards einzuhalten, braucht es einen ganzen Stab ausgezeichneter Fachleute. Die sollten in der Hightech-Medizin, über die wir in Deutschland - vor allem im Ruhrgebiet - verfügen, vorhanden sein.

Hygiene ist teuer? Stimmt nicht. Händewaschen, die Basis der Hygiene, ist preiswert, aber hoch wirksam. Doch bei Stichproben fand man auf Ärzte-Händen mehr Keime als auf einem Toilettendeckel (auf Krawatten übrigens auch). Noch vor der großen Investition gilt das Rezept: Bewusstsein für die kleinen Dinge schaffen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Petra Koruhn)

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