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Neue Westfälische (Bielefeld): Erdgasförderung mit Fracking

Archivmeldung vom 01.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Mensch beutet die Erde rücksichtslos aus und gefährdet die eigene Existenz. Bei der Nutzung der Atomkraft geschieht dies zweifelsohne. Doch selbst nach den Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima wollen etliche Staaten weiter an ihrer Nutzung festhalten. Gottlob wurde in Deutschland der Ausstieg aus dieser gefährlichen Technologie beschlossen. Doch kaum ist das Ende eines Horrorszenarios absehbar, da kündigt sich schon das nächste an.

Internationale Energiekonzerne rüsten sich für die unkonventionelle Erdgasförderung. Auch in der Region Ostwestfalen-Lippe haben sie bereits ihre Claims abgesteckt. "Unkonventionelle Erdgasförderung" - das ist ein Euphemismus. Denn beim sogenannten Fracking werden teils hochgiftige Substanzen tief in den Boden gepresst. Dadurch kann die Trinkwasserversorgung von Millionen Menschen gefährdet werden. So hat es das Umweltbundesamt in einer Studie festgestellt. Viele Experten warnen vor den Gefahren dieser Fördertechnologie, die in den USA bereits seit einigen Jahren ungeniert angewendet wird. Politik und Bürger tun deshalb gut daran, wenn sie sich frühzeitig gegen die Konzerne stemmen. Die Erfahrung lehrt, dass diesen nicht zu trauen ist und sie manchmal sogar über Leichen gehen.

Quelle: Neue Westfälische (ots)

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