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Rheinische Post: Kommentar: Zerrissene Grüne

Archivmeldung vom 17.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Der Blick in den Abgrund hat die Grünen noch nie davon abgehalten, noch einmal gründlich und strittig zu diskutieren. Daher kann man auch von dem Parteitag an diesem Wochenende nicht erwarten, dass sich die Grünen angesichts ihrer schlechten Umfragewerte nun besonders diszipliniert und geschlossen zeigen. Im Gegenteil: Die Partei ist zerrissen.

Mit der Wahl von Cem Özdemir und Katrin Göring-Eckardt zu Spitzenkandidaten hat die Ökopartei ein für die Öffentlichkeit klares Signal gesetzt, dass sie bereit ist, mit der Union eine Koalition einzugehen. Viele Stammwähler, die klar rot-grün ticken, nehmen dies übel. Die Frage, wie sich die Grünen im bevorstehenden Bundestagswahlkampf positionieren, wird zusätzlich dadurch verkompliziert, dass es aus dem Wahlkampf 2013 noch das Steuererhöhungs- und Veggie-Day-Trauma gibt. Das Programm zum Wahlkampf trägt zwar den Titel "Zukunft wird aus Mut gemacht". In Wahrheit ist es aber eher mutlos. Die Partei setzt auf ihre Klassiker: Klima, Soziales, Egalität.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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