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Märkische Oderzeitung: zum Protest gegen Auswahl für "Hall of Fame" des Sports

Archivmeldung vom 29.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Den Initiatoren der "Hall of Fame" war durchaus bewusst, dass sie mit ihrer Auswahl ein Wagnis eingehen - und es ist gewollt. Denn Jahr für Jahr, wenn drei neue Kandidaten auf ihre Eignung geprüft werden, muss sich der deutsche Sport mit seiner eigenen Vergangenheit auseinandersetzen. Das ist auch gut so.

Die Frage ist nur, wie das geschieht. Deshalb verwundert der Protest des Dopingopfer-Hilfevereins, dass ehemalige DDR-Sportler zu den 23 Kandidaten gehören, aus deren Reihen demnächst die nächsten drei Athleten in die Ruhmeshalle aufgenommen werden. Aber Ausgrenzung verhindert eine Aufarbeitung. Der Sport und damit seine Protagonisten waren und sind letztlich nur ein Teil der Gesellschaft, in der sie existieren - mit ihren Irrungen und Wirrungen. Der Olympionike als Sinnbild für Tugend? Längst weiß man, dass politisch Verirrte, Opportunisten, Spitzel, wandelnde Medikamenten-Schränke Gold und Titel gewannen - hüben wie drüben.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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