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WAZ: Intelligenz ins Netz

Archivmeldung vom 12.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wenn die Windenergie im Stromnetz zum Störfall wird, verscherbeln die Erzeuger die Megawattstunden an der Leipziger Börse, anstatt konventionelle Kraftwerke herunterzufahren. Ein Unding, auch wenn dies nicht der Regelfall ist. Verramscht wird der Strom auf Kosten der Verbraucher.

Denn die Haushalte müssen die Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen wie Wind, Sonne oder Wasser per Umlage mit der monatlichen Stromrechnung bezahlen. Anders gesagt: Der Stromverbraucher wird dafür zur Kasse gebeten, dass sich ausländische Käufer mit deutschem Gratis-Ökostrom eindecken. Das Phänomen der negativen Strompreise zeigt auch, wie "dumm" die Netze sind. Ganz sicher hat Deutschland eines der modernsten und sichersten der Welt. Nur: Das Netz der Zukunft wird einen erheblich höheren Anteil schwankender Windenergie verkraften müssen. Intelligente Stromzähler werden den Menschen sagen, zu welcher Tageszeit es sich lohnt, das Elektroauto aufzutanken. Und es wird Möglichkeiten geben, Strom zu speichern. Der Umbau wird teuer. Aber er ist überfällig.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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