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Mitteldeutsche Zeitung: zur Eurokrise

Archivmeldung vom 04.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer Merkel und Sarkozy nun in Cannes betrachtet, der hat nicht den Eindruck, als sei der Franzose der neue Juniorpartner. Beide sehen aus wie begossene Pudel. Die Rettung für Euroland ist grandios gescheitert. Wie dramatisch die Lage ist, zeigt die Bedingung, die die beiden den Griechen gestellt haben: Es fließt nur weiteres Geld, wenn sichergestellt ist, dass das Sparprogramm durchgezogen wird. Und wenn nicht?

Dann scheitert wohl der Euro, dann muss Griechenland wohl aus der Währungsunion austreten. Scheitert dann nicht auch Europa? Ob Griechenland austritt oder nicht, schon jetzt sollten sich die Retter überlegen, wie sie das Hauptproblem Eurolands lösen, wie sie das Vertrauen wieder herstellen. Dafür braucht es mehr als die aktuellen Rettungsutensilien des 26. Oktobers. Soviel ist klar. Diese   reichen noch nicht einmal, um alle Folgen einer geordneten Insolvenz im Euro zu kurieren.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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