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WAZ: Trotz Zinstief bleibt das Risiko

Archivmeldung vom 18.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Investoren gehen derzeit auf Nummer sicher und kaufen in großen Mengen Bundesanleihen. Das senkt die Rendite. Wer einen Kredit aufnimmt, profitiert deshalb von günstigen Zinsen. Baugeld war nie zuvor so günstig zu bekommen wie jetzt. Ein Ansturm auf die Banken bleibt dennoch aus.

Die Baufinanzierung läuft zwar gut, eine Euphorie ist aber nicht zu erkennen. Das ist auch gut so. Denn insbesondere in Zeiten sinkender Nettolöhne bleibt der Kauf eines Hauses oder einer Wohnung ein hohes Risiko. Über Jahrzehnte müssen Raten abgestottert werden, von denen man jetzt noch gar nicht weiß, ob man sie auch immer problemlos aufbringen kann. Auch wenn Banken und Makler damit werben, dass eine Immobilie die beste Altersvorsorge ist, sei den Interessenten geraten, nichts zu überstürzen. Zu einer seriösen Bankberatung gehört auch die passende Immobilie. Hier entscheidet immer noch die Lage in einer Stadt über den Wiederverkaufswert. Zinstief und das geeignete Objekt sollten zwei Seiten einer Medaille sein. Immobilien eignen sich nicht für eine Schnäppchenjagd.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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