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Rheinische Post: Gesundheitsreform

Archivmeldung vom 28.07.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es vergeht kaum ein Tag ohne Meldungen, dass die Gesundheitsreform sich nicht so umsetzen lässt, wie es der Gesetzgeber wünscht. Das laute Heulen und Zähneklappern von Krankenkassen, Ärzten und Verbänden im Vorfeld der Reform hatte in vielen Punkten seine Berechtigung.

So gibt es längst nicht so viele Rückkehrer in die Krankenkassen wie erwartet. Bei den Privaten haben sich gerade mal 2000x0fNicht-Versicherte gemeldet. Dabei hängt das Ministerium seine Werbekampagne für die Reform an diesem Punkt auf.

Bezeichnend ist auch, dass der Gemeinsame Bundesausschuss, das Gremium von Ärzten, Krankenhäusern und Krankenkassen, die Regelung zu verpflichtenden Vorsorgeuntersuchungen aus rechtlichen Gründen gerade kassiert hat. Der Versuch, die Versicherten in Untersuchungen zu zwingen, die mit Risiken behaftet sind, zeigt insbesondere, dass die Politik bei den Verhandlungen dieser Reform schlicht den Kontakt zur Realität verloren hatte.

Am Ende ging es nur noch darum, sich auf irgendetwas zu einigen, um einen Bruch der großen Koalition zu verhindern. Diese Suppe muss nun ausgelöffelt werden. Die dicken Brocken kommen erst, wenn 2009 der Gesundheitsfonds starten soll.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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