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WAZ: Die Menschen im Blickpunkt

Archivmeldung vom 08.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Schicksale von Opel und Arcandor - eine unendliche Geschichte, die manch einen ermüden kann. Das ist jammerschade. Denn von den zwei Krisenfirmen hängt das Schicksal tausender Jobs und damit das Schicksal tausender Menschen ab.

Manche Akteure denken daran leider nicht. Beispiel Opel: Um den Autobauer ringen der Investor RHJ und der Autozulieferer Magna. Die Bundesregierung hat Gewicht bei der Entscheidung, sie soll ja Bürgschaften gewähren. Und was machen Politiker? Reden nur davon, dass Magna das Rennen machen muss - warum eigentlich? Die Politik muss von so einer Stimmungsmache absehen und sich um die Menschen kümmern, die um ihre Jobs bangen. Ihnen Mut zusprechen nach dem Motto: Wir Politiker sorgen dafür, dass unser Sozialsystem jeden auffängt, der (zeitweise) arbeitslos wird. Ähnlich bei Arcandor: Da ging's in der Politik vor allem darum, ob der Konzern überlebensfähig ist. Solche Urteile sollten Politiker Wirtschaftsmenschen überlassen. Und sich lieber um die Menschen und ihre Ängste kümmern - dafür wurden sie als Volksvertreter schließlich gewählt.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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