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Mitteldeutsche Zeitung: zum Umgang mit Russland

Archivmeldung vom 21.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Merkel hat sich nie an der Dämonisierung Putins beteiligt, die zu einem festen Bestandteil westlicher Auseinandersetzung mit Russland geworden ist. Jüngstes Beispiel dafür sind die Äußerungen des britischen Außenministers Boris Johnson, der erklärt hat, höchstwahrscheinlich stecke Wladimir Putin persönlich hinter dem Giftanschlag auf den russischen Doppelagenten Sergej Skripal und dessen Tochter. Belege präsentiert er für diesen ungeheuerlichen Vorwurf nicht.

Hinter dem Vorwurf steckt die Methode, Russland grundsätzlich als hinterhältig und seinen Präsidenten als besonders bösen Buben darzustellen. Angela Merkel und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier haben Putin Glückwunschschreiben zu seiner Wiederwahl gesandt, die zeigen, dass sie dieser Methode nicht folgen sondern auf Dialog setzen. Das ist die klassische Aufgabe deutscher Politik gegenüber Russland.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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