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WAZ: Flugzeugunglück von Madrid

Archivmeldung vom 23.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mit 170 Menschen in einer engen Röhre, auf einem schmalen Sitz zwischen zwei Wildfremden. Dem Auftrieb, der Technik und dem Können der Piloten ausgeliefert. Für manche eine Horrorvorstellung.

"Ich will hier raus", denken sie. Vor dem verhängnisvollen zweiten Startversuch wollten einige Passagiere die Unglücksmaschine von Madrid verlassen. Doch die Besatzung ließ das nicht zu. Man kann natürlich nicht einfach die Tür öffnen, um jemanden aussteigen zu lassen, wenn ein Flugzeug mit laufenden Triebwerken auf den Start wartet. Doch ein fader Beigeschmack bleibt. Die Zweifel wachsen, ob die kriselnde Spanair wirklich alles für die Sicherheit ihrer Passagiere getan hat. Für Verurteilungen ist es sicher noch zu früh. Doch sollte tatsächlich Schlamperei zu der Katastrophe geführt haben, muss sich auch die Lufthansa überlegen, mit wem sie künftig kooperiert. Allein schon, um Vertrauen zu schaffen. Damit sich Passagiere ganz gelassen dem Auftrieb, der Technik und dem Personal ausliefern können.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Jens-Martin Gorny)

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