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Der Künstler heute – Domestik des Neofeudalismus

Archivmeldung vom 10.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Bernd Lukoschik schrieb den folgenden Kommentar: "Der Künstler im Feudalismus war gar kein Künstler. Von uns aus gesehen wohl, weil er „Kunstwerke schuf“ – aber „Kunstwerke schuf“ ist selbst eine Begrifflichkeit, die von uns herrührt. Der „Künstler“ damals war bloß ein einfacher Dienstmann, ein Domestik,sonst nichts, zugegeben mit besonderer Qualifikation. Der Musiker oder Komponist etwa war ein ganz einfacher Handwerker, der nicht „Kunstwerke schuf“, sondern „akustische Gebrauchsgüter herstellte“."

Lukoschik weiter: "Als Domestik und Inventar des fürstlichen Hofs war er natürlich völlig auf seinen Dienstherrn ausgerichtet. Ein Treueverhältnis band ihn an Letzteren. Und das Treueverhältnis und damit sein Einkommen, das hieß:

Der Herr hatte immer recht, und der Kunsthandwerker hatte sein Möglichstes dazu beizutragen, dass mit seinem Produkt der Dienstherr großartig vor dessen Kollegen dastand: Der Musiker verschönerte das Fest des Fürstenhofs, der Komponist stellte Musikstücke für die besonderen repräsentativen Ereignisse des Herrn her, er begriff sich als musikalisches „Sprachrohr“ seines Herrn. ....[weiterlesen]

Quelle: apolut von bernd Lukoschik

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